Rezension zum Buch „Paternoster; Vom Auf und Ab des Lebens“


Ich muss gestehen, dieses Buch stand eine gewisse Zeit in meinem Bücherregal, bevor ich es tatsächlich in die Hand nahm um es zu lesen.

Vielleicht lag es ja an meinen Kindheitserinnerungen, die mir den Zugang zu diesem Buch so schwer machten. Vielleicht lag es an meinen Ängsten, die ich als Kind vor diesem immer fahrenden Kasten hatte. Horrorbilder in meinem Kopf kämpften stets um den ersten Platz. Entweder sah ich mich viel zu spät aussteigen oder viel zu früh einsteigen. Beides natürlich mit ganz schrecklichen Folgen.

Paternoster, der stets fahrende Kasten, der mal oben, dann mal unten ist.

Paternoster, der stets fahrende Kasten, bei dem man das Aussteigen aber auch das Einsteigen verpassen kann. Beides mit schrecklichen Folgen.

„Paternoster“, eine Anthologie, ein Treffen unterschiedlichster Autoren und Geschichten. Sie alle erzählen uns auf ihre ganz spezielle Art und Weise, mal still, mal mit einem Augenzwinkern, mal mit Tränen in den Augen ihre Melodien zu der größten Herausforderung des Lebens, nämlich dem nie ruhen wollenden Kreislauf des Auf und Ab.

Ganz besonders ist, dass das Buch die Arbeit des Kinder-und Jugendhospizes Burgholz unterstützt.

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